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Bayerische Unternehmen und die Folgen des Klimawandels: Neuer bifa-Text veröffentlicht

Pressemitteilung

Das bifa Umweltinstitut untersuchte, in welchem Umfang sich oberbayerische Unternehmen vom Klimawandel betroffen fühlen, welche Aspekte dabei eine Rolle spielen und ob die Anpassung an die unvermeidbaren Folgen ein Thema ist. Auf der Grundlage von 15 qualitativen Interviews mit Vertretern verschiedener Wirtschaftzweige wurde ein Fragebogen entwickelt, der in einer Repräsentativbefragung mit 1167 bayerischen Unternehmen zum Einsatz kam.

Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Folgen des Klimawandels für die Unternehmen derzeit noch keine große Rolle spielen: Ein Viertel der Befragten meinte, die eigene Branche sei gar „nicht betroffen“, aber etwa jeder Fünfte glaubte, sie sei „stark betroffen“. Die Befragten rechnen mit einer wachsenden Bedeutung infrastruktureller Schäden an Verkehrswegen oder Gebäuden sowie Versorgungsengpässen bei Energie und Material. Fast ebenso häufig werden im Klimawandel aber auch ökonomische Chancen gesehen, so z.B. für neue Märkte, Produkte und Dienstleistungen. Ökologische Risiken des Klimawandels wie globale Erwärmung oder extreme Wetterereignisse spielen demgegenüber eine deutlich geringere Rolle.

Es lassen sich bemerkenswerte Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen feststellen: So sehen Befragte aus Verkehrsunternehmen die eigene Branche von den Folgen des Klimawandels nicht nur stärker betroffen, für sie bergen die Folgen auch „eher Risiken“. Produzierende Unternehmen sehen neben infrastrukturellen Schäden und ökologischen Folgen auch ökonomische Chancen. Anders das Gastgewerbe, bei dem wegen ökologischer Risiken eine insgesamt negative Erwartungshaltung festzustellen ist. Zu den weniger betroffenen Wirtschaftszweigen zählen der Handel sowie Finanz- und Versicherungsdienstleitungen, wobei letztere im Klimawandel eher Chancen als Risiken sehen.
Die Studie zeigt auch, dass die Anpassungsstrategie der Bundesregierung nur wenigen Befragten (14,1%) bekannt ist. Auch diejenigen, die von dem Begriff schon gehört haben, orientieren sich bei ihrem Strategien-Einsatz stärker an den klassischen Themen des Klimaschutzes wie Energie, Emissionen oder Material und Rohstoffe.

Die Unternehmen erwarten von einer politischen Anpassungsstrategie vor allem verbindliche Werte und Zielvorgaben bei Energieeffizienz und Emissionen. Diese sollten möglichst gemeinsam mit der Wirtschaft vereinbart werden und über nationale Grenzen hinweg gelten. Gewünscht werden darüber hinaus informationspolitische Instrumente wie geförderte Beratungen oder Leitfäden. Die Studie wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und der IHK für München und Oberbayern durchgeführt.

Detaillierte Ausführungen und Ergebnisse finden Sie im bifa-Text Nr. 45 mit dem Titel „Anpassung an den Klimawandel: eine Befragung oberbayerischer Unternehmen“, der am bifa Umweltinstitut zum Preis von 8,50 Euro + MwSt. erworben werden kann.

 
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