Neue Wege gehen - Klinikprodukte optimal einsetzen: das Projekt
Krankenhausprodukte - Umweltschutz, Hygiene, Kosten: Wege und Irrwege einer Debatte
Beispiele aus der Krankenhauspraxis:
Diakoniewerk München-Maxvorstadt
Stiftungskrankenhaus Nördlingen
diako - die Stadtklinik der Evangelischen Diakonissenanstalt Augsburg
Kliniken Ostallgäu
Umwelt entlasten und Kosten senken
Veränderungen erfolgreich gestalten
Gemeinsam mit vier Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen hat bifa den Umgang mit Verbrauchsartikeln analysiert. Vom Wareneingang bis zur Entsorgung wurde der gesamte Ablauf im Hause berücksichtigt, von der Pflege bis zur zentralen Aufbereitung alle beteiligten Bereiche eingebunden.
Die Ergebnisse dieser Studie werden am 16. Februar 2011, von 10:00-15:30 Uhr, im Diakoniewerk München-Maxvorstadt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Eröffnung der Veranstaltung übernimmt Frau Staatssekretärin Melanie Huml, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.
In diesem Projekt wurde eine Vielzahl von Fragestellungen untersucht, unter anderem: Sind auf den Stationen Scheren und Pinzetten als Mehrweg- oder als Einwegprodukte vorteilhafter? Sind OP-Griffe als Mehrweg- oder Einwegprodukte die bessere Wahl? Was ist von Blumenvasen aus Pappe zu halten?
Zur Auswertung hat bifa die Software XHOSPIpro eingesetzt, die gemeinsam mit dem bayerischen Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus der BKG und Herrn PD Dr. med. H.-M. Just, Chefarzt für Klinikhygiene am Klinikum Nürnberg, entwickelt wurde. Das Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit finanziell unterstützt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 10.02.11 möglich.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm und dem Anmeldeformular.