bifa Umweltinstitut: Wie viel Material steckt in einer Verpackung? bifa baut Verpackungsverwiegung weiter aus

Pressemitteilung, 1. Februar 2011 Immer mehr Inverkehrbringer von Verkaufsverpackungen beschäftigt die Frage, wie die Gewichte der einzelnen Materialfraktionen in Verpackungen korrekt ermittelt werden. Das bifa Umweltinstitut (bifa) bietet daher seit dem 1. Januar 2011 allen von der Verpackungsverordnung betroffenen Branchen einen komfortablen Service an. Es können alle Unternehmen und Wirtschaftsprüfer darauf zurückgreifen, die eine valide Datenbasis benötigen und die Laboreinrichtungen nicht selbst vorhalten wollen.

„Wir verwiegen alle Verpackungskomponenten entsprechend den Vorgaben der Verpackungsverordnung“, so Bernhard Gerstmayr (Projektmanager, bifa). Der Kunde muss sich nicht mehr selbst in alle Regelungen einarbeiten, um zu entscheiden, ob es sich bei einem Gegenstand um eine lizenzierungspflichtige Verpackung handelt oder nicht. Die Verpackungsexperten am bifa übernehmen diese Aufgabe und verwiegen die Verpackungen im firmeneigenen Labor. Was die Verpackungseigenschaft anbelangt, orientiert sich bifa an den Empfehlungen der Initiative verpackVkonkret. Diese wird von den dualen Systemen und großen Wirtschaftsverbänden getragen und führt in der Datenbank mittlerweile hunderte Beispielfälle.

bifa kann auf langjährige Erfahrungen mit der Verwiegung von Verpackungen zurückgreifen. Im Auftrag eines Selbstentsorgersystems und der Interseroh Dienstleistungs GmbH befasst sich bifa bereits seit 1998 mit der Entwicklung und dem Betrieb von Analyseverfahren und Datenbanksystemen zur Ermittlung und Dokumentation von Arzneimittel-Verpackungsdaten. Mehrere tausend Verwiegungen wurden seither durchgeführt.

Bei Fragen zum Angebot:
bifa Umweltinstitut
Bernhard Gerstmayr
Am Mittleren Moos 46
86167 Augsburg
E-Mail
Tel. +49 821 7000-198