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XHOSPIpro-Beratungskonzept zu Verbrauchsartikeln in Krankenhäusern

Projekt 23.08.2013

Sachkosten in deutschen Krankenhäusern

Die Sachkosten der Krankenhäuser in Deutschland beliefen sich 2008 auf rund 27 Milliarden Euro; das entspricht 37,6 % der Gesamtkosten (Statistisches Bundesamt). Etwa die Hälfte des Einkaufsvolumens entfiel auf medizinischen Bedarf. Darüber hinaus spielen Verbrauchsund Gebrauchsartikel auch in anderen Bereichen wie der Lebensmittelversorgung von Patienten eine wesentliche Rolle. Aber auch das Abfallaufkommen, Rohstoff- und Energieverbrauch sowie Verbrauch an Wasser, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln entstehen im Krankenhaus zu einem großen Teil bei der Handhabung solcher Produkte.

Eine fundierte Bewertung von Optimierungsansätzen ist vielfach erst mit Blick auf die Gesamtabläufe und im Zusammenwirken der mit dem Produkt befassten Bereiche des Krankenhauses möglich. Aus diesem Grund hat bifa mit finanzieller Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) das neue XHOSPIpro-Beratungskonzept entwickelt und in den vier Krankenhäusern diako – die stadtklinik der Evangelischen Diakonissenanstalt Augsburg, Diakoniewerk München Maxvorstadt, Stiftungskrankenhaus Nördlingen und Kliniken Ostallgäu- Kaufbeuren erprobt.

Umwelt entlasten und Kosten sinken

Untersucht wurden Möglichkeiten, Verbrauchsartikel so einzusetzen, dass die Umwelt entlastet wird und die Kosten sinken. Insgesamt wurden 38 Analysen zu 18 Themenbereichen durchgeführt. Mit XHOSPIpro können Kosten, Arbeitszeitbedarf, Abfallmengen und der Verbrauch etwa an Wasser oder Reinigungsmitteln ermittelt werden, die im Krankenhaus mit dem Einsatz eines Verbrauchsartikels verbunden sind. Dabei wird der gesamte Ablauf von der Produktbeschaffung über Transport, Einsatz und Aufbereitung bis hin zur Entsorgung erfasst.

Dies ermöglicht einen fundierten Vergleich unterschiedlicher Produkte, vor allem aber eine Analyse und Optimierung der Handhabung von Verbrauchsartikeln. Das Beratungskonzept verbindet drei Elemente miteinander: die Identifizierung von Optimierungsansätzen durch Interviews und Diskussionen mit Krankenhausmitarbeitern aus unterschiedlichen Bereichen, die Datenaufnahme vor Ort durch bifa gemeinsam mit Mitarbeitern des Krankenhauses und die Dokumentation und Auswertung der Daten mithilfe der Software XHOSPIpro.

Software XHOSPIpro

Die Software XHOSPIpro wurde gemeinsam mit dem Arbeitskreis Umweltschutz im Krankenhaus der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und Herrn PD Dr.-med. H.-M. Just, Leiter des Instituts für Klinikhygiene am Klinikum Nürnberg, und mit finanzieller Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit entwickelt. Die Ergebnisse der Untersuchungen in den vier Häusern zeigen, dass der Einsatz von Produkten unterschiedlichster Art in Krankenhäusern nach wie vor erhebliche Optimierungspotenziale aufweist.

Etwa die Hälfte der untersuchten Alternativen bewirkt eine Senkung der Kosten. Auch die Möglichkeiten zur Beeinflussung der Abfallmenge sind erheblich. Von den elf Untersuchungsthemen, die zu einer Verminderung des Abfallaufkommens führen, bewirken acht zugleich eine Kostensenkung. Insgesamt 16 Maßnahmen führen zu einer Reduzierung des Wasserverbrauchs.

Eine detaillierte Darstellung des Projektes finden Sie in bifa-Text Nr. 54.
http://www.xhospipro.com
 

Themen: Nachhaltige Produktion und Dienstleistung
Methoden: Ökobilanzierung und Systemanalyse, Sozialwissenschaften und Umweltpsychologie
 
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