bifa-aktuell | 08.12.2025

EPD im Kontext der neuen Bauprodukteverordnung (EU)

Brücke zu nachhaltigen Bauprodukten und Kreislaufwirtschaft

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© Foto: stock.adobe.com/Maksym

Ab Januar 2026 wird die neue BauPVO wirksam und definiert erstmals verbindliche Vorschriften zur Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutz entlang des gesamten Lebenszyklus von Bauprodukten.

Mit der Einführung des digitalen Produktpasses werden umfassende Umweltinformationen wie Materialzusammensetzung, Recyclinganteile und CO₂-Fußabdruck transparent und digital abrufbar gemacht. Eine Umweltproduktdeklaration nach EN 15804 (EPD) stellt dabei die etablierte Vorgehensweise dar, die geforderten Umweltinformationen konsistent bereitzustellen.

Environmental Product Declaration (EPD) 
Als wissenschaftliches Institut unterstützen wir Hersteller mit der Erstellung von EPDs dabei, ihre Bauprodukte zukunftssicher aufzustellen. Dank umfangreicher Projekterfahrung in verschiedenen Industriezweigen bringen wir nicht nur methodisches Know-how ein, sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis für branchenspezifische Herausforderungen. Durch die konsequente Einbeziehung von Ressourcenschonungs- und Circularity-Aspekten werden neue Potenziale für nachhaltiges Wachstum und Innovation im Bauwesen aufgezeigt.

Dabei profitieren vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von unseren kosteneffizienten Lösungsansätzen, um die ökologische Nachhaltigkeit von Bauprodukten messbar zu machen. So lassen sich regulatorisch vorgeschriebene Nachweise mit dem praktischen Mehrwert für die Produktentwicklung und Markterschließung verbinden.