Talk im Technikum 2025 – Komplexen Kreisläufen gerecht werden
Diese Frage wurde beim Talk im Technikum am 9. Oktober 2025 am bifa Umweltinstitut in Augsburg diskutiert

Am 09. Oktober 2025 hatten wir die Gelegenheit, gemeinsam mit mehr als 100 Gästen und führenden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über die Zukunft unserer Ressourcen zu diskutieren – ein Thema, das unser aller Wohlstand und unsere Lebensqualität unmittelbar betrifft.
Die Veranstaltung wurde von Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber eröffnet, der in seiner Ansprache die gemeinsame Verantwortung für Klima- und Ressourcenschutz hervorhob. Auch Oberbürgermeisterin Eva Weber sowie Dr. Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, begrüßten die Gäste. Dabei sprachen sie ihren herzlichen Dank an Prof. Dr. Wolfgang Rommel aus, der nach vielen Jahren an der Spitze des bifa Umweltinstituts feierlich verabschiedet wurde.
Es wurden drängende Fragen unserer Zeit beleuchtet: Wie ist die aktuelle Lage und welche Szenarien müssen für die Zukunft berücksichtigt werden? Intensiv diskutiert wurde auch darüber, ob die drohenden Schäden für Klima, Umwelt und Gesellschaft noch vollständig abgewendet werden können. Zugleich hinterfragten die Teilnehmenden, ob unsere bestehenden ökonomischen, politischen und sozialen Strukturen tatsächlich auf langfristiges Handeln ausgerichtet sind oder ob wir zu sehr in kurzfristigen Denkmustern verharren.
Zukunft gestalten statt abwarten!
Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der AUDI AG, des WWF Deutschland, des Wuppertal Instituts, der Technischen Universität München (TUM) sowie der Technischen Hochschule Augsburg (THA) und des bifa Umweltinstituts präsentierten inspirierende Impulsbeiträge zu innovativen Visionen und Konzepten, aktuellen Forschungsergebnissen und praxisnahen Lösungsansätzen.
Besonders wichtig war der Blick nach vorn: Welche konkreten Schritte müssen wir unternehmen, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern und unsere wertvollen Ressourcen zu bewahren? So unterschiedlich die Perspektiven dabei waren, so einig war man sich in einem Punkt: Handeln ist gefragt – nicht irgendwann und irgendwie, sondern jetzt und gemeinsam!
Die zahlreichen Fragen im Anschluss an die Vorträge und die abschließende Podiumsdiskussion sorgten zudem für einen lebendigen Austausch zwischen Industrie, Umweltorganisationen, Forschung und Politik. Die Teilnehmenden nutzten rege die Gelegenheit, mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen, neue Perspektiven zu gewinnen und Impulse für ihr eigenes Handeln, ihre Unternehmen oder ihre Kommunen mitzunehmen.


