Pressemitteilung | 07.01.2019

Branchen- und prozessübergreifende Ressourcennutzung an Papierfabrikstandorten

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©Foto: Zerbor - stock.adobe.com

 Augsburg, den 15.01.2019

Die Produktionsprozesse der Papierindustrie und etablierte Recyclingkreisläufe für Papierprodukte nutzen Rohstoffe hocheffizient und bieten nur noch wenig Ausbaupotential.

Ziel des Umweltpaktprojektes war es daher, Möglichkeiten für eine höhere lokale oder regionale Wertschöpfung durch effiziente und klimaschonende branchenüber-greifende Ressourcennutzung aufzuzeigen und eine Potentialanalyse am Beispiel der bayerischen Papierindustrie zu erarbeiten. Gemeinsam mit der Papierwirtschaft und unter Einbindung von Experten aus anderen Bereichen wurden verschiedene Handlungsfelder erarbeitet und analysiert.

Die Projektergebnisse werden im Beisein von Herrn MD Dr. Christian Barth, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz erstmals der Öffentlichkeit am

29. Januar 2019, 10:30 – 16:30 Uhr in der

Papierfabrik UPM Plattling, Nicolausstr. 7, 94447 Plattling vorgestellt.

Wir präsentieren Praxisbeispiele aus der Papierindustrie, eine Werksbesichtigung und Projektergebnisse zu zwölf verschiedenen Handlungsfeldern, vom Ascheneinsatz in der Bauwirtschaft bis zum Recycling von Pappgetränkebechern sowie weitere interessante Aspekte.

Die Projektleitung erfolgte durch das bifa Umweltinstitut und wurde mit folgenden Projektpartnern durchgeführt:

  • Verband Bayerischer Papierfabriken e.V. (VBP)
  • Verband der Bayerischen Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie e.V. (VBPV)
  • Papiertechnische Stiftung (PTS)
    Das im Rahmen des Umweltpakt Bayern durchgeführte Projekt wurde gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

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