Meldung | 17.03.2017

Kreislaufwirtschaft 2030 – wo geht es hin?

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© v.l. Prof. W. Rommel, Dr. M. Kratzer, Dr.-Ing. T. König; O. Heinz, Dr. A. Jaron; Foto: KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e. V.

Topaktuelle Themen und fachliche Fundierung des Kongresses bescherten den Veranstaltern an beiden Tagen „volles Haus“.

Unter der Moderation von Rudi Erhard vom Bayerischen Rundfunk fand die Podiumsdiskussion „Kreislaufwirtschaft 2030 – wo geht es hin?“ statt.

Um Erfolge in der Ressourcenbewirtschaftung zu erzielen ist ein ordnungsrechtlicher Rahmen notwendig, so die einhellige Meinung. Bei den Verwertungsquoten liegt Bayern mit rund 65% im bundesweiten Vergleich an der Spitze. Weitere Steigerungsraten sind jedoch nur noch schwer zu erzielen.

Durch immer neue Materialien im globalen Einsatz wird die Kreislaufwirtschaft teilweise vor große Probleme gestellt. Alle Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass Verbote der falsche Weg seien, da Alle vom freien Warenverkehr profitieren. Aber auch der Verbraucher ist gefragt, der mit bewusstem Einkaufsverhalten die Marktentwicklung mit steuern kann.

Das Resümee aus der Veranstaltung, so KUMAS-Geschäftsführer Thomas Nieborowsky, sind weiter steigende Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft. Der fachliche Austausch bei den Bayerischen Abfall- und Deponietage ist daher auch künftig die ideale Austauschplattform für Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

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© Teilnehmer des Podiums; Foto: KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e. V.